Flüchtlinge und ihre Integration am Arbeitsmarkt – funktioniert sie besser als gedacht?

Die Integration von Geflüchteten hat sich in Deutschland zur zentralen Frage entwickelt. Aber wie sehen die für den Arbeitsmarkt relevanten Zahlen aus? Wer kam wann und aus welchem Land nach Deutschland und über welche Altersgruppen sprechen wir eigentlich? Seit 2010 liefern kontinuierlich ansteigende Asylanträge viel Zündstoff. Welche Gruppen wurden in der Regel positiv beschieden und welche Länder werden nahezu prinzipiell negativ beurteilt und deren Staatsbürger abgeschoben?

Parteiübergreifende Vorurteile

Interessante Details liefert die parteienabhängige Vermutung zur erfolgreichen Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt. Tendenziell sind AfD-Mitglieder dahingehend sehr pessimistisch, hingegen die Grünen am zuversichtlichsten. Generell werden die Pläne zur Einbindung von Geflüchteten über alle Parteien hinweg als schwierig und mit über 58 % als unmöglich eingestuft.

Fatale Einschätzung zur eigenen Lage

Interessant ist die Sicht der Flüchtlinge selbst auf ihre Situation: immerhin empfinden mehr als die Hälfte von ihnen, nicht genug für die eigene Integration in Deutschland zu tun. Statistisch betrachtet, ist der größte Anteil unter ihnen zwischen 18 und 30 Jahre alt, gefolgt von Minderjährigen als zweitgrößte Gruppe und 30 bis 50-Jährigen als drittstärkste Kraft. Eine sehr geringe Dichte weisen ältere Menschen auf. Mehr als eine halbe Million Menschen aus diesen Gruppierungen gelten als „arbeitssuchend“. Doch eine Unterbeschäftigung löst in diesen Fällen kein einziges Problem: weder die sprachliche Barriere noch die Klärung kultureller Unterschiede. Beides würde zum gegenseitigen Verständnis sehr viel beitragen.

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